Power Napping: ein kurzes Nickerchen für zwischendurch

Power Napping: ein kurzes Nickerchen für zwischendurch. Was früher der Mittagsschlaf oder im Süden die Siesta war, nennt sich heutzutage Power Napping und erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Denn längst sind es nicht nur die Kinder und ältere Menschen, die sich tagsüber ein kleines Nickerchen gönnen. Immer mehr Menschen gönnen sich einen kurzen Schlaf nach dem Mittagessen, um neue Energie zu tanken.

Spass und Gesundheit

Power Napping ist also bewiesenermassen gesund. Gemäss verschiedenen Studien wirkt sich der Schlaf um die Mittagszeit positiv auf unser Kurzzeitgedächtnis aus und erhöht die Aufmerksamkeit um bis zu 100 Prozent. Ausserdem hat man weniger Appetit auf fettige und süsse Lebensmittel. Gleichzeitig sorgt der Mittagsschlaf für gute Laune, da während dem Schlaf mehr Serotonin ausgeschüttet wird, was unsere Stimmung hebt.

Worauf es beim Power Napping ankommt

Es sollte unbedingt zuerst gegessen und dann geschlafen werden. Denn nach dem Essen richtet sich die gesamte Energie auf die Verdauung, der perfekte Moment zum Abschalten. Zeitlich sollte das Nickerchen irgendwann zwischen 13 und 15 Uhr gemacht werden, denn dann befindet sich der Körper in einem Leistungstief. Wer Power Napping im Büro macht, der kann eine bequeme Position im Bürostuhl einnehmen oder sich auf den Boden legen, wenn es die Bürosituation erlaubt. Zuhause macht man es sich am besten auf dem Sofa bequem.

Auf keinen Fall zu lange schlafen

Wichtig ist, nicht nur die Augen zu schliessen, sondern zu versuchen, richtig einzunicken. Dabei kann es helfen, Entspannungsmusik zu hören oder den Raum zu verdunkeln. Idealerweise schläft man für 20 bis 30 Minuten, auf keinen Fall aber länger als eine Stunde.
Dann wird aus einem Kurzschlaf nämlich ein Tiefschlaf und der bringt während des Tages mehrere Nachteile mit sich. Man braucht deutlich länger, um hinterher wieder richtig wach zu werden und kann unter Umständen leicht verwirrt oder gereizt aufwachen. Wegen des niedrigen Blutdrucks während eines kurzen Tiefschlafs besteht zudem das Risiko, dass man danach noch müder ist als vorher.

Mit Sonnenlicht und Bewegung den Kreislauf ankurbeln

Wer noch ungeübt im Power Napping ist, sollte sich einen Wecker stellen, um wie erklärt in keinen Tiefschlaf zu fallen. Nach dem Nickerchen ist es wichtig, den Kreislauf anzuregen. Zum Beispiel mit leichten Dehnübungen, Treppen steigen oder einem Glas Zitronenwasser. Auch Sonnenlicht signalisiert dem Körper, dass es nun Zeit zum Aufwachen ist. Dafür sind ein paar Schritte an der frischen Luft sehr hilfreich oder das Anzünden der hellen Beleuchtung, falls man das Büro nicht verlassen kann.

Power Napping wirkt sich positiv auf Gesundheit, Wohlbefinden, Kreativität und Konzentration aus. Und das ganz ohne Nebenwirkungen.

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